Ich glaube ganz fest an Dich

Auf leisen Schritten schleicht heran sich die Nacht
Ein silberner Mond am Himmel hält Wacht.
Ich schliesse die Augen, lass meine Sorgen los
Und träume mich in weichem Moos –

Und meine Wünsche beginnen mich zu wiegen
Tief in meine Sehnsucht hinein.
Und sanft beginnt meine Seele zu fliegen
Auf meinen Lippen koste ich  verführerischen Wein.

Und so wie in jeder Nacht
Reich ich im Traum Dir meine Hände.
Und über uns der Himmel lacht
Und unser Leben nimmt eine gute Wende.

Ich vertraue auf deine Liebe und auf unser Glück
Obwohl das Leben manchmal hart ist mit liebenden Herzen
Aus diesem Traum will ich nicht mehr zurück
Oft bringt die Wirklichkeit, Verlust und Schmerzen.

Doch in dieser Nacht werden neue Weichen gestellt
Etwas beginnt zu wachsen, verändert unsere Welt –
Ich glaube ganz fest an Dich
Ich fühle es tief – Du liebst mich.


©Adelheid Schmidt

Stille – und irgendwann wird ALLES leicht

Die alte Welt – entrinnt – unmerklich still und leise
Die Neue – noch umhüllt – im Verborgnen webt.
Still bereitet sich die Seele vor – auf ihre letzte Reise
Obwohl sie noch an ihrem Körper klebt.

Ganz müde von dem vielen Schaffen noch
Möchte sie sich legen zur seligen Ruh.
Noch klebt Erdenstaub an ihrer Sohlen – und doch
Das anbrechende Licht – führt sie dem Himmel zu.

Der Kampf ist vorbei, die Lebenslust ganz sachte weicht
Stille – und irgendwann wird ALLES leicht –
Ein heller Strahl und die allumfassende Ruh
Dann gehen die müden Augen für immer zu.

Dann sieht sie den Engel – er steht am Fussende
Und spürt – es tritt ein, eine wunderbare Wende.
Wartend steht er da und winkt ihr zu
Sie schwebt ihm entgegen und ist voller Ruh.

Der zarte Schleier der sie umhüllt,
Das Unbekannte, dass sie durchwühlt.
Vorbei ist der Lärm – es gibt nur noch Stille
Sie fühlt sich geborgen, es weicht ihr Wille.

In einer Schaukel wird sie zu den Sternen emporgehoben
Zarte Töne – sie hört wie Engel den Höchsten loben.
Jetzt fliegt sie dem Sternenzelt entgegen
Fühlt sich sanft berührt von einem Lichterregen.

Ganz friedlich tritt sie an die weite Reise
Sie ist gefasst, ganz ruhig auf sonderbare Weise.
Und noch bevor das Morgengrauen beginnt
Sieht sie wie sich die Welt auflöst und die Zeit verrinnt.

Und langsam steigend, blickt sie zurück
Und eine Träne löst sich – welch ein Glück –
Dankend – Ich habe erlebt diese wunderbare Welt
Jetzt bin ich bereit für meine Heimat – das Himmelszelt.


©Adelheid Schmidt

Wohin führt mein Weg…?

Die Tage vergehen, die Zeit rast dahin
Manch einer fragt sich: Wohin führt mein Weg?
Bringt mein Schaffen mir Verlust oder Gewinn
Des Lebens Dickicht ist oft nur einen schmalen Steg.

Oft rasen wir ohne Rücksicht auf der Überholspur
Vergessen um Hilfe zu bitten unsere Engel.
Oft denken wir, es geht um`s Einholen nur
Dann übersehen wir Wichtiges und verlieren die Spur.

Es knallt - dann tritt Ruhe ein und es kommt eine Zeit
Wir weinen, sind traurig und hadern.
Im Gebet versprechen wir: wir sind zu Änderungen bereit
Werden dankbar, weil noch fliesst Blut in den Adern.

Dann sind wir endlich so weit wieder hergestellt
Das Versprochene vergessen – wir wagen noch mehr im Leben
Wann endlich ist bereit diese Welt?
Zu verstehen - das Leben ist nicht nur Nehmen, auch – Geben.


©Adelheid Schmidt

Erfüllung

Ich tanze und lache und singe
Das Leben ist ein Meisterstück
Es bringt auf wunderbare Weise
Unseren Fleiss – als Bumerang zurück.

Drum – träume nicht dein Leben
Geh mit Leidenschaft ans Schaffen ran
Dann wird Dir vieles gegeben -
Und warte damit nicht - bis irgendwann -

Bis zur Erfüllung deines Traumes
Ist es meist ein weites Stück
Jedoch mit gebündelten Kräften,
Kommt Dir entgegen, dieses grosses Glück.

Und ist es mal vollendet -
Auch dann -  bleibe noch nicht steh`n
Es wird viel Kraft verschwendet
Indem wir nur schlendernd durch`s Leben geh`n.

Drum schau nach vorne, nie zurück
wäg ab – schaffe – und denke
Dann kommt Dir entgegen dein grosses Glück
Bleib auf dem geraden Weg – nicht schwenke!

Auch ist die Erfüllung deiner Träume, mal nah – mal fern
Die tägliche Arbeit alleine, bringt uns näher diesem Stern.


©Adelheid Schmidt

Der Wind

Der Wind, er weht mir Düfte zu
Und dennoch kommt mein Herz zur Ruh.
Zwar ist es trübe und es ist kalt
Doch unbeirrbar – der Frühling – er kommt bald.

Das Rapsfeld- oh was für eine Pracht
Es ist als ob die Sonne lacht.
Es gleitet wie ein wogend` Meer
Es öffnet unsre Herzen – sehr.

Das Kätzchen das am Wegrand steht
Zittert, wird fast vom Wind verweht.
Das Näschen stolz erhoben
Blickt es verzückt nach oben.

Es schnuppert in der würzigen Luft
Auch es nimmt wahr den Frühlingsduft.
Mutig schreitet es los – dem Ziel entgegen
Es macht mich in seiner Zuversicht - fast verlegen.

Wann kommst Du denn endlich – wann bist Du da…?
Die Vögel rufen Dich von fern und nah.
…bald ist es soweit, bald geht es los
Und schon landen wir in des Frühlings Schoss.

Der Wind verstummt…die Sonne lacht
Es ist als ob die Welt erwacht.
Aus ihrem tiefen Schlaf wird sie wie neu geboren
Wir sind von ihr, für diese Freude erkoren.


©Adelheid Schmidt

Drum lass uns einstimmen in die Ode des Lebens

So schön ist unsere Welt
Umspannt vom blauen Himmelszelt –
Für die, die wir hier wohnen
Soll sich dieses Leben lohnen.

Drum sollten wir bedenken
Wir sind erkoren unsere Schritte selbst zu lenken.
Nur der, der emsig schafft und tut
Sich nicht auf getaner Arbeit ausruht
Der wird es, zu Etwas bringen
Und grosse Träume werden gelingen.

Der Tag gehört dem Schaffen
Oft geht es auch hart zu, kaum Zeit zum Lachen.
Aber dann kommt der Abend und darauf die Nacht
In der wir uns erholen - über uns wird gewacht.

Und kommt der nächste Morgen
Schon werden wir konfrontiert mit unseren Sorgen.
Aber auch die Freuden lassen nicht lange auf sich warten
Egal wie es uns auch geht – das Leben ist ein Garten.

Wir sind die Gärtner und pflanzen Samenkörner ein
Aus ihnen werden Blumen mit Farben so fein.
Aus den Blüten, wachsen die Früchte so bunt
So vergeh`n die Jahreszeiten, das Jahr wird rund.

Und wieder steh`n wir am Anfang und schaffen
Und wieder arbeiten wir und raffen.
Wir Menschen sind dafür erkoren
Ein Jeder von uns hat es sich geschworen.

Die Welt ist unser – dein und mein –
Für ihr Wachstum opfern wir unser Sein.
Denn wir werden nicht ewig leben
Aber so lange wir da sind, wird uns gegeben
Das was wir brauchen und noch viel mehr
Darum lieben wir dieses Leben sehr.

Hier auf Erden leben wir, sind hier geboren
Sind ausgesucht und dazu erkoren
Zu verschönern diese, unsere Welt
Damit sie aufblicken kann - zum Himmelszelt.

Drum bedenke Mensch – plane dein Leben mit Bedacht
Sei fleissig und offen dann wird über Dir gewacht.
Denn nur wer begreift – die Arbeit ist unsere Krone
Der sich bemüht, bekommt am Ende zum Lohne
Ein Leben voller Erfüllung und Pracht
Und die Gewissheit dass Grosses über uns wacht.

Drum lass uns einstimmen in die Ode des Lebens
Was wir auch tun, es ist nichts vergebens
Wir sind Gast hier auf Erden und werden mal nach Hause geh`n
Aber unsere Werke, sie bleiben besteh'n.


©Adelheid Schmidt

Das Glück kommt zu Dir wenn Du bereit

Geh unbeschwert deinen Weg weiter
Lass deine Träume hochsteigen wie auf einer Himmelsleiter.
Vertrau auf Dich und schau geradeaus
so findest Du immer wieder nach Haus.

Sei mutig, vertrauensvoll, gradlinig und fair
Arbeite an Dir und stell Dich nicht zur Wehr.
Nimm an was deine Engel Dir auf deine Wege legen
Fang an deinen Seelenmüll loszulassen, dein Inneres zu fegen.

Zwar ist der Weg weit und oft sehr beschwerlich
Und für Zaghafte auch gefährlich.
Geh aber unbeschwert weiter und glaube immer daran
Es kommt der Tag – und frag nicht wann?

Dann wird deine Seele jubeln und singen
Die Müh hat sich gelohnt – „Es“ wird gelingen
Verbinde Dich vertrauensvoll mit dem Leben
Die Synchronizität wird dazu ihr Bestes gegeben.

Sei Dir bewusst – Alles geschieht genau zur richtigen Zeit
Das Glück kommt zu Dir wenn Du bereit…
Lass deine Träume hochsteigen, geh immer weiter
Schau geradeaus – steig immer höher auf deiner Wunschleiter.


©Adelheid Schmidt

Wir sind, was wir denken

Alles, was wir sind, entsteht in unseren Gedanken.
Mit unseren Gedanken erschaffen wir die Welt.
Sprich oder handele mit einem unreinen Geist,
Und Schwierigkeiten werden Dir folgen,
Wie das Rad dem Ochsen, der den Karren zieht.

Wir sind, was wir denken.
Alles, was wir sind, entsteht in unseren Gedanken.
Mit unseren Gedanken erschaffen wir die Welt.
Sprich oder handele mit einem reinen Geist,
Und Glück wird Dir folgen.
Wie Dein Schatten, unerschütterlich.

“Schau, wie er mich beschimpfte und schlug,
Wie er mich niederwarf und ausraubte.”
Leben mit solchen Gedanken und Du lebst im Hass.

“Schau, wie er mich beschimpfte und schlug,
Wie er mich niederwarf und ausraubte.”
Lasse solche Gedanken hinter Dir und Du lebst in Liebe.

In dieser Welt konnte Hass noch nie durch Hass überwunden werden.
Nur Liebe überwindet Hass. So ist das Gesetz, Uralt und unerschöpflich.

Buddha

Dein Schutzengel

Ich wünsche Dir einen Engel auf all' deinen Wegen
Möge ER Dich immer liebevoll umgeben.
Auf Händen soll ER Dich tragen.
Mit ihm an der Seite sollst Du alles wagen.
ER soll Dich führen, ER soll Dich leiten
Möge ER Dich ein Leben lang begleiten.
ER wird Brücken schlagen von Dir in die Ferne
An seiner Seite wirst Du erleben den Glanz der Sterne.
Zusammen werdet ihr spüren die Stärke
Zusammen werdet ihr erschaffen, wunderbare Werke.
Solange ER bei Dir ist, bist Du geliebt und umwoben.
Von guten Gedanken in den Himmel gehoben.
ER ist dein Freund und ER wird dein Beschützer sein
Solange dein Herz offen und deine Seele rein.
Wenn es Dir gut geht, wird ER mit Dir lachen
ER ist auch bereit mit Dir Schabernack zu machen.
Und bist Du mal traurig, dann ist er es auch
Dann wird er Dir zuflüstern wie ein Hauch.
….geliebtes Kind, es ist noch nicht zu Ende
Nach jedem Sturm kommt immer eine ruhigere Wende.
Die Nacht wird scheiden, es kommt der neue Tag,
dem Regen, folgt die Sonne
Dein Leben geht weiter in Freude und bunter Wonne.
Noch dreht sich das Rad und es wird sich noch drehen
Noch etliche Jahre werden vergehen.
Tage in Freude und Tage in Leid
Bis endlich reif die Zeit…
Drum geniesse und lebe Tag ein und Tag aus
Irgendwann kommt die Zeit – dann führ ICH, Dich nach Haus.

Wer ist dieser Engel wirst Du, Dich nun fragen –
Hör gut zu, ER wird es Dir sagen:
…dein Schutzengel


©Adelheid Schmidt